Das Museum

1 Ste­in­gruppe

Fin­d­lings­gruppe, deren größtes Exem­plar ca. 5 Ton­nen wiegt und den Ort Aschen darstellen soll. Die anderen 15 Fin­d­linge sym­bol­isieren die Ort­steile des Dor­fes Aschen aus dem Jahr 1830.

2 Spe­ich­er aus dem Jahr 1741

Werkzeuge und Gegenstände,

  • die bei der Tor­fgewin­nung halfen
  • die zur Her­stel­lung von Holzschuhen benötigt wurden
  • die die Her­stel­lung von Milch­pro­duk­ten ermöglichten
  • die zum Back­en und Schlacht­en auf einem land­wirtschaftlichen Hof unent­behrlich waren und zur Reini­gung der Wäsche dienten

Außer­dem sind Zuggeschirre für Rind und Pferd sowie Maschi­nen und Werkzeuge für das Sat­tler­handw­erk aus­gestellt. Im Obergeschoss kann die Staffelei der Diepholz­er Malerin Thea Hucke sowie Tafel, Schul­bank und Rechen­mas­chine der alten Asch­en­er Dorf­schule besichtigt werden.

3 Stein­back­ofen

Der Stein­back­ofen wurde nach alten Vor­bildern aus der Gemeinde Aschen mit Lehm­pack­un­gen aufge­baut.
In ihm wer­den während des jährlich stat­tfind­en­den Back­tages But­terkuchen und Stuten­brote geback­en.
Der Vor­bau aus Fach­w­erk bein­hal­tet alle Gegen­stände, die zum Säu­bern des Back­ofens nach dem Anheizen benötigt werden.

4 Bienen­stand und ein gemauert­er Ziehbrunnen

5 Göpel­haus

Das Göpel­haus ist aus­ges­tat­tet mit Grill, Sitz­plätzen und Tis­chen für ca. 60 Personen.

6 Dorf­schmiede (18. Jahrhundert)

Die Dorf­schmiede zeigt Werkzeuge, Maschi­nen und Geräte für das Schmiede­handw­erk ein­schließlich ein­er funk­tions­fähi­gen Esse mit Blase­balg. Desweit­eren sind hier Geräte und Werkzeuge zur Her­stel­lung von Wagen­buch­sen ausgestellt.

7 Zim­merei­w­erk­statt aus dem Jahr 1893

Hier sind alle Werkzeuge und Geräte zusam­menge­tra­gen wor­den, die zur Verz­im­merung von Holz gebraucht wur­den. Prunk­stück ist eine Band­säge, die vom Vorbe­sitzer selb­st ent­wor­fen und gebaut wurde.

8, 10 & 16 Remise für Maschinen

  • mit Pflü­gen, Eggen, Mäh- und Heumaschi­nen, Kartof­fel­rodern und Feld­fräsen, die der Feldbestel­lung dienen
  • mit Dreschmas­chine und ver­schieden­em Fuhrwerk
  • eine kom­plette Seilerei

9 Schaf­stall aus dem Jahre 1791

Im Schaf­stall sind Groß­maschi­nen und Geräte für die Korngewin­nung und Ver­ar­beitung, sowie die Feldbestel­lung und Ernte auch für Hack­früchte und Kartof­feln untergebracht

12 Heuer­ling­shaus (18. Jahrhundert)

  • im Untergeschoss: Die­len­raum mit dem ehe­ma­li­gen Rat­stisch der Stadt Diepholz, eine heimis­che Wohn­stube mit Eisenofen
  • im Obergeschoss: ver­schiedene Nähmaschinen

13 Dorf­schule

  • eine Web­stube mit restau­ri­ertem Web­stuhl aus dem Jahr 1878, Spin­nräder, Geräte für die Flachsbearbeitung
  • eine Wohn­stube mit angren­zen­dem Schlafraum
  • ein Bilder‑, Büch­er- und Uniformzimmer
  • ein altes Klassenzimmer
  • ein alter Krämer­laden mit umfan­gre­ichen, häus­lichen Gebrauchsgegenständen
  • eine Vielzahl alter Radio‑, Ton­bandgeräte und Fotoapparate
  • zwei Staffeleien der weit über die Region hin­aus bekan­nten Diepholz­er Malerin Thea Hucke

14 Ausstel­lungsräume im Nebenge­bäude der alten Dorfschule

  • mit Feuer­wehrg­eräter­aum, in dem das alte Feuer­wehrfahrzeug der ehe­ma­li­gen Gemeinde Aschen LF 8/ TSA aus dem Jahre 1941 unterge­bracht ist
  • mit ein­er Sat­tlerei, Schuh­macher­w­erk­statt und Gerätschaften der Holzschuhbearbeitung

15 Sche­une (18. Jahrhundert)

  • im Vor­raum: Gerätschaften eines Imk­ers, ein kleines Geldin­sti­tut, eine Druckerei
  • im Sche­unen­bere­ich: Eine Gaststätte
  • im Dachgeschoss: Eine Moor­land­schaft mit Bohlen­weg (über 4000 Jahre alt) und Gerätschaften, die der Tor­fgewin­nung dienten
  • ein Diesel­mo­tor mit Schwun­grad aus dem Jahr 1923

17 Sche­une — Backsteinbau

  • mit Schle­sier­stube, alte Amtsstube (Gemein­de­büro Aschen)
  • Kutschwa­gen, ver­schiedene Gerätschaften zum The­ma: Wäschewaschen früher, Old­timer, alte Tankstelle und Kfz-Werk­statt aus alten Tagen
  • Präsen­ta­tion des Rad­club Aschen

18 Fach­w­erkhaus (Neu)

  • Milchkam­mer
  • Hand­wa­gen